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Kontest:       08.02.2018

Equipment:   24.12.2017

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IARU-Region 1 Fieldday CW: Ergebnisse
IARU-Region 1 Fieldday CW: Bericht

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IARU Region 1 Fieldday CW: Ergebnisse

16.Sep.2018

Portable, multi operator, low power, non-assisted

Platz Rufzeichen DOK QSOs Multi Ergebnis Ab­züge
DL0LA/P U08 1 303 212 838 884 -0.9%
DL0FU/P C28 1 248 216 816 912 -3.9%
DK0V/P C01 1 190 197 704 078 -1.2%
DP6M/P A24 1 125 197 669 406 -1.0%
DK0MN/P C12 1 102 199 667 446 -1.9%
DL1HBT/P G16 1 019 192 625 728 -1.8%
DL0HN/P P05 1 066 175 565 950 -2.3%
DL0FA/P H07 973 181 552 774 -0.8%
DL9W/P C30 1 002 174 524 958 -3.7%
10  DA2X/P S01 897 179 507 644 -1.3%
11  DQ1V/P V19 893 157 431 279
12  DA2A/P O32 749 173 404 301
13  DK0IU/P E34 767 166 389 934
14  DF0VK/P O47 748 169 387 517
15  DL0MW/P C13 848 150 380 250
16  DR7B/P S50 780 159 377 625
17  DL0DX/P R01 740 144 326 736
18  DK0OH/P M02 706 137 305 236
19  DA3T/P S22 599 140 269 220
20  DL0EF/P G22 565 119 203 252
21  DL0KF/P M30 535 119 187 782
22  DK0FR/P A05 310 101 102 717
23  DF0AS/P U15 245 101 82 921
24  DK2R/P U14 232 97 73 526
25  DJ9CB/P F20 258 69 59 133
26  DL8L/P K06 206 83 56 523
27  DL0FD/P A22 184 63 33 894
28  DK0LH/P H31 161 64 29 376
29  DK8K/P Q07 160 50 27 650
30  DL0AT/P E13 148 53 23 373
31  DL0SWN/P V14 113 50 18 600


 

vy73 Hans
DL9MCC / DL9W

 

IARU Region 1 Fieldday CW: Bericht

4.Jun.2018
Die Hitzeschlacht ist geschlagen und trotz des Mehraufwandes für den zweiten Masten sind wir mit dem Ergebnis sehr zufrieden!
Jetzt aber erst einmal alles in chronologischer Reihenfolge:
Erst eine Woche vor Kontest Start war ich beim unserem Landwirt und habe mir die Erlaubnis eingeholt wieder auf den Grashügel zu dürfen, obwohl der Erstschnitte des Grases noch nicht erfolgt war. Das ist bei vielen Landwirten ein No-Go und daher war wußte ich die Zusage sehr zu schätzen.
Da es in den letzten Tagen und Wochen relativ wenig geregnet hat, war der Boden hart und somit kein Einsinken des Gespannes zu erwarten.
Wir haben dieses Mal erstmalig zwei SM17 Steckmasten a 15m aufgebaut und den Dipol dazwischen gespannt. Dazu hatte ich eine Zeichnung mit allen erforderlichen und einzuhaltenden Maßen erstellt, um keine unliebsamen Überraschungen nach dem Aufbau zu erleben.

Der Aufbau:
Nachdem der "first pull" des WoMo-Kontainer Gespannes erfolgreich war gab es dann doch noch ein Problem.
Der Bitte des Landwirtes folgend habe ich versucht die Grasschäden so gering wie möglich zu halten und habe zu spät erkannt, dass der Platz für den Kontainer nicht eben ist. Ein Versuch dies zu korrigieren haben die Vorderräder des WoMo mit durchdrehen quittiert.
Wir musste also versuchen die Schräglage des Kontainers mit den Stützen auszugleichen, was uns auch so einigermaßen gelang, jedoch um den Preis dass die ohnehin schon leicht lädierte Stütze hinten links weiter Schaden genommen hat und vermutlich bald ausgetauscht werden muss.
Nachdem das erledigt war konnten wir mit dem eigentlichen Aufbau beginnen und das bedeutete sich nach den Angaben in der Aufbauskizze zu halten.
Dabei haben wir peinlich darauf geachtet immer auf den gleichen Trampelpfaden zu gehen um die schon erwähnten Grass Schäden so gering wie möglich zu halten.
Der Rest war wie immer, jedoch dieses mal zweimal zu erledigen. Der Steckmast SM17 birgt nach über 10 Jahren im Einsatz keine Geheimnisse mehr für uns und bis auf einen nicht mehr aufzufindenden Abspannring und einem sich nicht drehenden Abspannring ging alles glatt.
Nach gut 3,5 Stunden inklusive der Ausrichtung des Kontainers war alles erledigt und der Dipol das erste Mal zwischen zwei Masten gespannt.


Die Stunden vor dem Kontest:
Gegen 13:00 war ich vor Ort und habe mit den Vorbereitungen für den Kontest begonnen, wie Generator aufbauen, betanken, Stromkabel anschließen, Erdungen anschließen und starten.
Danach den Dipol anklemmen den Kontainer von den Transportkisten befreien, die Station herrichten, den PC starten usw...usw....usw...
Dann folgte ein für uns wieder spannender Moment: Die Anpassung des Dipols mit dem Tuner.
Das Verhalten von dem Dipol mit nur einem Masten war uns hinlänglich bekannt, aber welche Überraschungen hat er nun für uns parat, wenn er fast gleichmäßig in einer Höhe zwischen 14-15m hängt.
Zur unserer großen Überraschung ließ sich der Dipol in der langen Version auf allen Bändern problemlos und blitzschnell anpassen und lediglich in der kurzen Version gab es auf 80m in einem engen Frequenzbereich ein leicht erhöhtes VSWR und auf 160 wollte er gar nicht, was aber völlig belanglos war.
Wow, so eine gute Anpassung hatten wir noch nie und die hat auch über den gesamten Wettbewerb gehalten und somit gab es bei jeglichen Bandwechseln nicht ansatzweise ein Nachtunen. Das war ein perfekter Start für uns!
Zwischendurch gab es noch hohen Besuch von unseren nächstgelegenen Mitbewerbern, dem Duo aus Franta und Rudi von DK0V, die nur 5,1km Luftlinie von uns entfernt ihre Station aufbauten.
Rudi hat noch gemeint, dass wir uns zurückhalten und sie nicht schlagen sollten, aber das konnten wir nur als Scherz auffassen, denn wenn Franta anfängt die Bänder zu schrubben, dann können wir auf keinen Fall mithalten.

Der Wettbewerb:
Irgendwie haben wie die Zeit bis zum Start dann doch verplempern können und Stefan hatte das Vergnügen die erste Schicht zu fahren, während ich mich für ein paar Stunden nach Hause verzogen habe um am Geburttags Essen meiner Frau teilnehmen zu können.
Später als geplant, aber immer noch rechtzeitig war ich dann gegen 20:30 wieder am Standort um gegen 20:45 zu übernehmen und die nächsten Stunden an der Station zu verbringen. Gegen 1 Uhr kam der Stefan aus seinem WoMo zurück und löste mich wieder ab. Für die nächsten 2,5 Stunden war ich dann beim Matratzen Horchdienst.
Als ich wieder in den Kontainer kam, war der Sigi da und wir haben dann die nächsten Stunden bis es hell wurde gemeinsam an der Station gesessen, lediglich von den gelegentlichen Auftank-Aktivitäten unterbrochen.
160m lief gut aber nicht überragend. Ich hatte den Eindruck, dass das Stationsangebot geringer war, aber eventuell war ich einfach durch den CQww160m CW etwas mehr Andrang gewohnt. Besonderes Augenmerk haben wir auf eine gleichmäßige Beackerung der Bänder gelegt und es auch geschafft, dass wir das erste Mal keinen Einbruch auf einem Band zu verzeichnen hatten.
Ein Highlight der Nacht war der Anruf von ZL2IFB auf 20m. So etwas ist uns bisher noch nicht passiert!
Das Gegenteil von dem gerade genannten Highlight waren die langsam aber sicher auf und davon laufenden QSO Zahlen unserer Mitbewerber. Wir mussten wieder einmal hinnehmen, dass die die besseren OPs waren. Keine Frage, wir haben über die Jahre aufgeholt, aber eben noch nicht weit genug.
Mit fortlaufender Zeit wurde es immer zäher und es war dem Stefan zu verdanken, dass er in der letzten Schicht sich durch die Bänder gekämpft hat und letztendlich die 1000der QSO Marke geknackt hat.
Ein technisches Problem hatten wir jedoch: In der langen Dipol Version hatten wir einen deutlich erhöhten Störpegel auf 20m und so war es teilweise extrem mühevoll auf diesem Band zu punkten. Nach dem Übergang auf die kurze Dipolversion waren die Störungen jedoch etwas geringer und eine Suchaktion vom Sigi hat einige Störquellen identifiziert, unter anderem eine nahegelegene Solaranlage auf einer Scheune.
Die größte Störquelle hatten wir jedoch direkt vor dem Kontainer stehen, unseren Stromgenerator. Warum der uns diesmal so gestört hat war unklar, aber ein kurzer Test nach Kontestende, wo wir die Station bei abgeschalteten Stromgenerator aus der Batterie betrieben haben, ergab einen geradezu himmlisch geringen Rauschteppich.
Das heißt nichts Gutes für  mich, denn nun muss ich mir den Generator vornehmen und versuchen diesen EMV mäßig zu beruhigen.
Der Störnebel hat uns sicherlich einige QSOs gekostet, denn frequenzabhängig war der bis ca. S7 und da hat sich sicherlich die eine oder andere Station dahinter versteckt.


Sonntagmorgen: Nebel im Tal ...und vermutlich auch bei DK0V... :))

Der Abbau:
Den Abbau habe ich, während der Stefan noch die letzten QSO und Multis gesucht hat, bereits vorbereitet.
Alle notwenigen Kisten und Materialien die zum Abbau benötigt wurden lagen griffbereit an Ort und Stelle und nach etwas mehr als 1,5 Stunden war von den Masten und dem Dipol nichts mehr zu sehen.
Nachdem der Kontainer beladen, abgebockt und angehängt war, wurde es noch einmal spannend, ob ich das Teil in einer großen Schleife wieder vom Hügel bekomme.
Mit Unterstützung von Sigi, Stefan und Gerd gelang es einen kritischen Streckenabschnitt zu überbrücken, in dem die Vorderräder bei zunehmend geringerer Geschwindigkeit bereits stark durchdrehten.
Eine anschließende Suchaktion nach eventuell doch vergessenen Teilen, hat Gott sei Dank nichts zu Tage gefördert, was offensichtlich unserer Umsicht beim Abbau geschuldet war.
Der abschließende Bakschisch Transfer beim Landwirt und ein kurzes Schwätzchen hat die gemütlich Heimfahrt nur unwesentlich verzögert.
Einigermaßen platt von der Hitze draußen, den gemütlichen 33° im Kontainer, der Laufstrecke und dem Schleppen von Ausrüstungsgegenständen beim Abbau und der übersichtlichen Schlafmenge haben den Abend kurz werden lassen, nicht ohne noch eine kühle Russenmaß einzupressen.
Das wars vom FD-CW-2018!
Wir werden sehen, was unsere Ergebnis letztendlich wert ist, aber ich vermute, dass wir froh sein dürfen, wenn wir unseren Platz aus dem Vorjahr halten können.

 

Das rohe, ungesichtete Ergebnis des FD-CW 2018 in der Übersicht:

Contest : IARU Field-Day R1 (DARC)
Callsign : DL9W/P
Mode : CW
Category : Portable, multi operator, low power, non-assisted
Overlay : ---
Band(s) : All bands (AB)
Class : Low Power (LP)
Zone/State/... :
Locator : JN57XX
Operating time : 23h59

BAND QSO DUP DXC POINTS AVG
-----------------------------------------
160     111    0     20    390     3.51
80       195    3     29    622     3.19
40       256    2     30    750     2.93
20       224    4     35    639     2.85
15       137    1     31    400     2.92
10       111    2     30    306     2.76
-----------------------------------------
TOTAL 1034 12   175   3107    3.00
==================================
TOTAL SCORE : 543725

Duplikate nicht gewertet und ohne Einfluss auf Schnitt

Operators : DL6QW DL1MUC DL9MCC
Soapbox : Der Bann ist gebrochen! Die für uns so magische 1000QSO Marke ist endlich
                gefallen! Letztes Jahr waren wir schon knapp davor, aber diese Jahr hat es
                endlich geklappt. Ein kleiner Wermutstropfen war jedoch die geringere Anzahl
                der Multis gegenüber 2017.

vy73 Hans
DL9MCC / DL9W

 

 

IARU Region 1 Fieldday CW: Ready for Contest!

01.Jun.2018
Die Station ist aufgebaut und alles funktioniert!
Wir hoffen auf rege Teilnehame am Fieldday und zahlreiche Anrufe.

vy73 Hans + Team von DL9W

 

IARU Region 1 Fieldday CW: Anfahrt   

29.05.2018
Wer uns beim Fieldday CW am 2./3.Juni 2018 besuchen will, der fährt durch Glonn in Richtung Hohenthann und biegt dann an der T-Kreuzung links nach Lorenzenberg ab. Nach ca. 1km bei der Pausmühle link abbiegen und den Berg hinauf zum Ort Loiterdorf. Diesen Ort an der nördlichen Ortsausfahrt verlassen und schon sind wir auf dem Hügel rechts zu sehen.

vy73 Hans
DL9MCC / DL9W

 

IARU Region 1 Fieldday CW @2./3.Jun.2018

22.05.2018
Die Vorbereitungen für den IARU Region 1 Fieldday laufen.
Wir werden wie immer in der Portable, multi operator, low power, non-assisted Klasse teilnehmen.
Wir hoffen auf zahlreiche Anrufe!

vy73 Hans
DL9MCC / DL9W

 

Verbesserung der 160m Station   

16.Mrz.2018
Auf dem Weg zu einer verbesserten RX Performance auf 160m ist als erster Schritt ein 160m Bandpass probehalber aufgebaut worden. => Siehe Technik
Weitere Schritte, wie eine Begrenzung des TX-Eingangssignals am zweiten RX, müssen folgen.

vy73 Hans
DL9MCC / DL9W

 

CQWW160m CW: Zusammenfassung

3.Feb.2018
Die Einreichungsfrist für das Log ist gestern Abend um 22:00 UTC abgelaufen.
2626 Logs sind über alle Klassen gerechnet eingereicht worden.
Dieser CQWW160m CW war der bisher mit Abstand aufwändigste Kontest an dem wir teilgenommen haben.
Die lange Vorbereitungszeit mit der Konstruktion und Bau der HI-Z-8 inklusive alle Kabel, dem beschaffen aller Komponenten, der Abholung der V160 in Nordfriesland, dem anfertigen aller neu benötigten Kabel, vor allem der 200m langen Steuerleitung und dem 235m langem SAT Kabel, dem Bau der RX-Schutzkästchen und der HI-Z- U/I Messbox, dem Beschaffen der Endstufe, dem verstauen aller Equipment Teile in die Autos und den Kontainer, den Transport an den Standort und schließlich der Aufbau von zwei großen Antennen, die absolut neu für uns waren und deren Montage nicht so einfach wie der Aufbau eines SM17 von der Hand gingen haben alle ihren Beitrag dazu geliefert, dass wir und vor allem ich beim Kontest Start völlig erledigt waren.
Doch die Arbeit ist noch nicht vorbei, denn noch muss der Kontainer zurück gebracht, ausgeräumt und gründlichst gereinigt werden, denn der steht vor Dreck.
Kommt nur noch die Reinigung und erneute Einlagerung der Beverage Weidezaunpfosten, der HI-Z-8 Pfosten, der Heringe und der Pfosten für den HI-Z-8 Zentral Kontroller.
Danach die Einlagerung der V160, die noch völlig ungeklärt ist, die Reinigung der Abspannseile für die V160 und der Umbau auf brauchbare Seilspanner, die Beschriftung der Abspannungen und die Montage von Seilkauschen und Schäkeln an der Abspannungen der vierten Eben und dann die erneute, dieses Mal aber professionelle Aufwicklung der Abspannungen, die Reinigung der Grundplatte, die Aktion, bei der alle Radials mit Flachsteckern versehen werden, denn das Gewürge der ausgefransten Radial Enden kommt mit das nächste Mal nicht mehr vor.
Dann der Bau der 2-4 elevated Radials, die ich vor dem Kontest nicht mehr auf die Reihe bekommen habe. Die Reparatur eines der Beverage Koax-Kabel, das eine Unterbrechung aufweist und die Aufwicklung von 2*100 Koax-Kabel, das wir in dem Zustand auf dem Feld nicht auf die Kabeltrommeln bekommen haben.
Abschließend folgt noch die Überprüfung der Beverage VVs und sicher zu stellen, dass die ohne Macke das nächste mal problemlos wieder verwendet werden können und last but not least, die Verbesserung des Wickelbocks für die Kabel, denn der hat noch so ein paar Schwächen, die auf dem Feld offenbar geworden sind.

Der Aufwand für die Vorbereitung, Durchführung und Nachsorge so eines Wettbewerbes ist, unter den Umständen einfach enorm!

Abschließend muss und will ich mich aber bei allen Teammitgliedern sehr sehr herzlich bedanken, sei es wie beim Stefan, DL1BS, der uns beim Auf- und Abbau sehr gut unterstützt hat, oder beim Franta, DJ0ZY, der ohne zu zögern zugesagt hat, im Team mit zu machen, oder beim Gerd, DJ5IW, der extra für zwei Tage ein Zimmer in der Nähe genommen hat, um beim Kontest im Team mit machen zu können.
Aber auch beim Stefan, DL1MUC, der trotz wichtiger familiärer Verpflichtungen die Termine so geschoben hat, dass er am Kontest Wochenende zur Verfügung steht. Beim Gerd, DB6RO, der mir die Aufgabe den Generator zu besorgen abgenommen, das Teil überprüft, das Motoröl nachgefüllt und die Startbatterie ersetzt, sowie den Generator auf dem Anhänger zu mir gebracht und wieder abgeholt hat  und last but not least beim Sigi, der zusammen mit mir die gesamte Vorbereitung seit Ende September aktiv mit gemacht und mir etliche Aufgaben abgenommen hat und zudem die Elektronik Komponenten für die HI-Z-8 bestellt hat, die ich alleine in der Qualität auf gar keinen Fall noch zusätzlich auf die Reihe bekommen hätte. Aber auch die Aktion mit der V160 Abholung bei der wir so nebenbei mal knappe 2000Km in zwei Tagen gefahren sind und die Entscheidung mit der PA wären ohne Dich Sigi nicht möglich gewesen.
An alle Team Mitglieder nochmals besten Dank für Eure Mithilfe!!

Das nächste Mal sollte alles deutlich flüssiger von der Hand gehen und der Betrieb auch besser laufen, denn den RX Schutz müssen wir auf jeden Fall störungsfrei hin bekommen.

So, das wars schon wieder.....
Der nächste Wettbewerb, sofern uns das Fell nicht noch zu anderen Terminen juckt, wird erst der CW FD Ende Mai sein, wobei der Aufwand dafür im Vergleich zum CQWW160m CW nicht erwähnenswert sein wird. Der 15m SM17 ist in einer Stunde aufgestellt und das wars dann schon.

Bis zum nächsten Kontest

vy73 Hans
DL9MCC / DL9W

 

CQWW160m CW: Dritter Abbau tag

1.Feb.2018
Am dritten Abbau Tag habe ich dann alleine den Kontainer zur Fahrt vorbereitet, die Losen Teile verstaut, die Monitore gesichert, das Gewicht verteilt, dass nicht zu viel Last auf der Anhängerkupplung lastet und die Stützen eingefahren.
In der Hoffnung, dass mir der Landwirt mit seinem Traktor den Kontainer wieder auf die Straße zieht, bin ich dann zum Hof gelaufen. Leider hat der Landwirt, wie ich von seiner Frau erfahren mußte, das schöne Wetter zum Ackern ausgenutzte und war nicht zu Hause. Nach einer netten Unterhaltung hab ich dann den Heimweg ohne Kontainer angetreten.
Der nächste Versuch soll bei nächster Gelegenheit unternommen werden, den Kontainer von dem Hügel wieder auf die Straße und an das WoMo zu bekommen.

vy73 Hans
DL9MCC / DL9W

CQWW160m CW: Zweiter Abbau tag

31.Jan.2018
Am zweiten Abbau Tag hat sich eine um den Franta, DJ0ZY, Stefan, DL1BS und einem weiteren OM aus C09 erweitere Mannschaft getroffen. Unser Hauptziel war es, die V160 wieder heil auf den Boden zu  bringen, was uns auch gelungen ist.
Zunächst jedoch wurden die Radial wieder auf den beiden Gartenschlauchwägen aufgewickelt.
Nachdem alle Abspannungen in Ermangelung einer geeigneten Aufwickelvorrichtung unprofessionell über die Ellenbogen aufgewickelt worden und die Rohre zwecks einfacheren Wiederzusammenbaus entsprechend markiert worden waren wurde die Antenne vollständig zerlegt und am Kontainer abgelegt.
Da der Boden immer noch recht feucht war, konnten wir es verschmerzen, dass wir den Heringzieher aus dem SM17 Fundus trotz intensiver Suche nicht finden konnten.
Selbst den langen Hering für den Flaschenzug haben wir durch entsprechendes Freiprellen mit dem Vorschlagshammer aus dem Boden bekommen.
Danach ging es an die Hi-Z-8 und Angesichts der Tatsache, dass der Abbau immer einfacher ist als der Aufbau und wir fünf statt zwei Mann waren, konnte die zweit RX Antenne in relativ kurzer Zeit abgebaut werden. Etwas Aufwand stellte das gewissenhafte Aufrollen der 200m Steuerleitung  und der 235m SAT-Leitung dar, die mit Hilfe des mitgebrachten Wickelbocks und der originalen Kabelspulen aufgewickelt wurden.
Das verkehrssichere verzurren der V160 Rohre auf dem Kontainer hingegen hat vergleichsweise viel Zeit in Anspruch genommen, da ich sicher stellen mußte, dass da kein Rohr sich auf der Fahrt davon machen konnte.
Danach haben wir nur noch alle diejenigen Equipment Teile die wir mit den PKWs bzw. mit meinem WoMo nach Hause transportieren konnten auch dort hin verfrachtet wurden.
Abschließend wurde noch der Einachsanhänger mit dem Generator mit vereinten Kräften wieder bis zur Straße geschoben und am WoMo angedockt.
Bei inzwischen völliger Dunkelheit haben wir den Heimweg angetreten.

vy73 Hans
DL9MCC / DL9W

 

CQWW160m CW: erster Abbau tag

30.Jan.2018
Am Montag haben dann ab frühem Nachmittag der Sigi und ich damit begonnen, die Beverages abzubauen was wir auch vollständig erledigen konnten.
Zudem haben wir die V160 nochmals vermessen, denn die ist uns während des Kontest in der Resonanz von 1,838MHZ auf ca. 1,860-1,865MHz weggelaufen.
Das konnten wir durch die Messung im Kontainer und direkt an der Anpassbox bestätigen.
Kurz vor uns nach dem Sonnenuntergang haben wir noch einige Fotos von der Anlage und dem Panorama gemacht, die auch hier auf der Homepage Verwendung gefunden haben.

vy73 Hans
DL9MCC / DL9W

 

CQWW160m CW: dritte Nacht

29.Jan.2018
Nach einer sehr kurzen Ruhephase zu Hause waren wir, DL6QW, DL1MUC und ich wieder um 15 Uhr an der Station und begannen mit den üblichen Start Aktivitäten wie Generator starten und betanken, Kontainer einschalten, PCs hoch fahren und Station einschalten.
Die dritte Nacht ist ja in allgemeinen eher mit einem Elefantenrennen zu vergleichen, bei dem sich keine Station mehr nennenswert absetzen kann, da man die meisten Stationen schon gearbeitet hat. Viele Anrufe, bei denen sich die Stationen dann nicht mehr melden sind ein klares Indiz dafür.
Somit haben wir versucht noch ein paar Multis zu arbeiten, aber das wollten die "sattgefressenen" anderen "Elefanten" auch und so haben sich unschöne und auch äußerst unerfreuliche Szenen rund um die wenigen raren DX Stationen abgespielt. Teilweise konnten wir die DX Station recht gut hören, aber wir waren uns nicht so sicher ob das auch für alle Mitanrufer gegolten hat. Wenn jetzt noch ein wenig souveräner OP auf der anderen Seite am Werke war, dann ist es sinnlos gewesen, bei den Anruforgien weiter mit zu machen.  X-mal haben wir auf die Frequenz von JH4UYB gedreht und versucht ihn noch ins Log zu bekommen, aber das Chaos war immens. So auch bei VU2CPL, bei dem es dann aber irgendwann doch geklappt hat.
Die Uhr bewegte sich bedrohlich auf 22:00 UTC zu als wir es noch einmal beim JH4UYB versucht haben und auf einmal kam er mit DL9M zurück. Es dauerte noch eine gefühlte Ewigkeit bis er auf DL9W überschwenkte und wir das QSO sicher loggen konnten. Da war es 21:58... :-))
Wie üblich hat es nicht mehr für Stationen aus Nordamerika gereicht, da die Nacht um die Uhrzeit in den wirklich bewohnten Gebieten noch nicht begonnen hat.
Mit für uns etwas enttäuschenden 1173 QSO, 72 DXCC, 23 S&P und 553090 Punkten in Summe hat der CQWW160m CW 2018 für uns geendet.
Uns war klar, dass wir mit diesem Ergebnis keine Chance auf die vorderen Ränge hatten.

vy73 Hans
DL9MCC / DL9W

 

CQWW160m CW: zweite Nacht

28.Jan.2018
Die zweite Nacht von Samstag auf Sonntag hat bei uns schon kurz nach 15:00 Ortszeit begonnen, als wir uns wieder im Kontainer trafen.
Nachdem der Generator erneut gestartet und betankt, die PCs hochgefahren und die Station eingeschalten worden waren ist es auch schon mit der ersten Schicht los gegangen.
Aus wenn die "Raten" noch sehr gering waren, so war es wichtig gleich wieder Fuß zu fassen und Punkte gut zu machen.
Ausgestattet mit dem Wissen, dass wir im Vergleich mit den üblichen Verdächtigen nicht gut im Rennen lagen, wollten wir die Lage nicht auch noch verschlechtern.
Was wir jedoch zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen konnten, war die Tatsache dass auf Grund der Bedingungen der "Kas schon bissen" bzw. "der Drops schon gelutscht" war. Die Bedingungen der ersten Nacht wurden in der zweiten nicht mehr erreicht und somit hatten wir schon zu diesem Zeitpunkt keinen Chance mehr zu den vor uns liegenden Stationen aufzuschließen.
Ein weiteres Problem an unserer Station sollte uns aber erst im Laufe dieser Nacht so richtig bewusst werden.
In der Nachtschicht störte die beiden OPs zunehmend der starke RX-Störpegel.
Nach einer Diskussion wurden die Antennen vom Sigi überprüft jedoch mit negativem Ergebnis. Die Störungen waren weiterhin enorm.
Irgendwann kam der Verdacht auf unsere neuen RX-Schutz Kästchen und nachdem die probeweise entfernt worden waren, sank der Störpegel von S9 auf S1-2.
So eine Sche....!!!
Wir hatten uns vermutlich jede Menge schwächere Anrufen selber zu gerauscht.
So langsam wurde uns das Ausmaß des "Schadens" bewusst. Trotz passabler Werte in den USA (bis zu 44dB SNR) laut RBN hatten wir deutlich weniger US Stationen als die Mitbewerber. Ich hatte auch den Eindruck gehabt, dass bei der kleinen Serie am Samstagmorgen bei unserer Dämmerung, als ich einige US Stationen arbeiten konnte, immer mehrere Stationen gleichzeitig angerufen haben, die aber viel zu schwach zum Aufnehmen waren.
Als Folge der Entfernung der RX-Schutzschaltungen an beiden TRX musste die Multi-Station, die ohnehin kaum Beiträge liefern konnte, von der Antenne genommen werden, um keinen RX Schaden zu verursachen.
Die zweite Nacht endete mit einem Ergebnis, das uns nicht zufrieden stellen konnte, auch wenn wir jetzt wieder deutlich besser hören konnten. Langsam wurde uns kalr, dass wir das Rennen in der ersten Nacht verloren hatten.
Um 9:30 Ortszeit machten wir QRT und verabredeten uns wie gestern für 15:00 wieder an der Station.

vy73 Hans
DL9MCC / DL9W

 

CQWW160m CW: Auf geht's beim Schicht'l!

27.Jan.2018
Nachdem wir die umgebaute Anpassbox an der Antenne montiert hatten konnten die letzten Messungen beginnen.
Sowohl die Eingangsanpassung als auch die Ausgangsanpassung waren mit Kroko-Klemmen schnell gefunden und nun wurden die dicken Litzen angelötet.
Resonanz bei 1838 mit einem VSWR von 1.07, da kann man nicht wirklich meckern.
Dann noch die TX Koaxleitung verlegt und die Beverages vollständig angeschlossen und bei der HI-Z-8 die notwenige Versorgungsspannung eingestellt und der Kontainer ausgeräumt und die Station aufgebaut und die RX Antennen an die Steuerungen angeschlossen und die Expert 2K das erste Mal in Betrieb genommen....das hat gedauert und letztendlich bedurfte es einer Online Hilfe vom Rainer, DF2NU, damit wir eine falsche Einstellung korrigieren konnten (Besten Dank Rainer!!!!) und den RX Kreuzschalter angeschlossen und die RX Schutzschaltung eingefügt und WinTest auf 4.27 upgedatet und das Netzwerk eingestellt und..und..und...und.....
Es war wie immer Nerven aufreibend bis alles so funktionierte wie es soll, aber doch schon gegen 22:30 war es dann so weit, wir waren fertig...im wahrsten Sinne des Wortes.
Jetzt nur noch eine Frequenz suchen und sich auf dieser bekannt machen. Punkt 23:00 MEZ ging es los und was soll ich sagen, es war eher verhalten in den ersten Minuten, bis es dann langsam auf eine vernünftige Rate hoch ging.
Nach ca. 3 Stunden haben wir dann das Problem bekommen, dass die Stationen links und rechts immer näher rückten und noch dazu eine US Station auf unserer Frequenz CQ gerufen hat, uns aber nicht gehört hat.
Die Folge war klar, wir wurden von den europäischen Anrufern von der Frequenz gedrängt und dann war es nicht mehr so lustig, denn eine neue freie Frequenz zu finden ist eher schwierig. Die Folge war, dass die Rate deutlich gesunken ist.

Letztendlich haben wir uns dann bis 9:30 MEZ durchgekämpft und die erste Nacht mit 558QSOs, 51DXCC, 16S/P, und 189208 Punkten abgeschlossen. Das ist fast exakt das Ergebnis von 2016 zu dieser Zeit.

Um 15:00 geht treffen wir uns wieder im Shack und dann geht es in die lange Nacht.

vy73 Hans
DL9MCC / DL9W

 

CQWW160m CW: Aufbau TAG 7

26.Jan.2018
Heute ist es soweit!
Jedoch sind noch einige Arbeiten notwenig, bevor das große Piepsen los gehen kann, doch das sollte alles machbar sein.
Bis morgen Früh, dann kommt der Bericht zur ersten Nacht!

vy73 Hans
DL9MCC / DL9W

 

CQWW160m CW: Aufbau TAG 6

25.Jan.2018
Heute war es nur ein kurzer Tag auf dem Monte-CQ.
Wir haben Lediglich die Beverage Koaxleitungen erlegt und die V160 zusammen mit der Anpassbox vermessen.
Kleine elektrische und ein paar mechanische Korrekturen, der alles andere als professionell gefertigten originalen Titanex Anpassbox, sind noch notwenig und so haben wir diese nach den Messungen wieder mit nach Hause genommen.

vy73 Hans
DL9MCC / DL9W

CQWW160m CW: Aufbau TAG 5

24.Jan.2018
Heute wollten wir uns um 11 auf dem Hügel treffen, aber nach einem lauten Knack beim Frühstücken musste ich einen außerplanmässigen Termin beim Zahnarzt vereinbaren, da meine Zahnprothese sich in seine Einzelteiel verlegt hatte.
Damit war ich erst gegen 12:15 vor Ort und habe mit dem Sigi zusammen begonnen die Arbeiten zu machen, wozu wir keine große Mannschaft benötigten.
Kurze zeit später war dann die gesamte Aufbaumannschaft eingetroffen und wir haben umgehend mit den Arbeiten an der V160 begonnen.
Hauptsächlich musste die fehlende Kette eingesetzt werden und die Abspannungen entsprechen neu konfiguriert werden.
Zudem wurde uns geraten eine vierte Abspannebene einzufügen und wie sich gezeigt hat war das auch bitter notwendig.
Nachdem die Abspannungen am Boden soweit wie möglich ausgerichtet und der Seilzug eingehängt waren haben wir die ersten Zugversuche unternommen um zu sehen woran es noch mangelt. Es hat eine ganze weile gedauert bis wir den notwendigen Bauch im Mast ausreichend verwirklicht hatten und dann war es soweit: Die Antenne wurde hoch gezogen.
Das ganze Unterfangen gestaltete sich deutlich diffiziler, als das bei dem von uns sonst verwendeten SM17. Die wesentlich größere Länge und die deutlch felxibleren Rohre taten
ihren Anteil, dass es ein durchaus aufregender erster Aufstellversuch wurde. Zahlreiche Korrekturen der Abspannungen mit wenig praktikablen Spannelementen aus Holz trugen maßgeblich dazu bei, dass wir nur langsam in die Vertikale kamen.
Nach einer gefühlten Ewigkeit stand die V160 mehr oder weniger gerade und die Abspannungen waren ausreichend fest, so dass man von einer sicheren Standfestigkeit der Antennen ausgehen kann.
Anschließend kamen die Radials an die Reihe, die sich auch nicht beliebig schnell auslegen haben lassen.
Zuletzt kam die Anpassbox und ihre Anschlüsse an die Antenne und die Grundplatte.
Die erste Messung hat uns dann wieder auf den Boden der Tatsachen geholt, denn die Resonanz war weit weg von dem wo sie sein sollte. Das war aber ein Problem, dass wir besser zu Hause untersuchen sollten und so wurde der 5. Aufbautag damit beendet.
Das Wesentliche ist, dass die V160 steht und jetzt "nur" noch kleinere Arbeiten bis zum Kontest zu erledigen sind.

...aufregend war es schon, bis die 29m senkrecht standen.. :-))

vy73 Hans
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CQWW160m CW: Aufbau TAG 4

21.Jan.2018
Keine Frage, heute war es wettermäßig nicht so ganz optimal, aber danach fragt der CQWW160m Start nicht. Also mussten wir trotzdem ran, trotz eines durchaus nennenswerten Westwindes. Somit war an ein Aufstellen der V160 zunächst nicht zu denken.
Somit haben wir nur noch die Positionen für Heringe der V160 ausgemessen und die Dinger eingeschlagen.
Danach ist es an die Bereverages gegangen. Nach einer längeren Diskussion wo wir starten, warum und wo eigentlich 300° (USA Richtung) haben wir uns entschlossen von der Straße her die Antenne zum Endpunkt aufzubauen. Mit immer wieder aufflammenden Diskussionen um das genauer Ausrichten und wie wir das genau am besten machen haben wir uns langsam zum Endpunkt durchgekämpft.
Als nächstes war  die Japan Beverage an der Reihe. Na klar, die Diskussion um den besten Startpunkt und vor allem die genaue Richtung flammte erneut auf. Nach ein paar Anfangsschwierigkeiten ging es dann doch deutlich schneller zum Endpunkt als bei der USA Beverage.
Danach folgte der Beverage Draht und die Abschlusswiderstände und die Vorverstärker.
Das ging alles recht problemlos und wir konnten uns nocheinmal der V160 zuwenden, mit dem Ziel einen ersten Aufstellversuch zu unternehmen. Als kleine Hürde war noch eine Schraube zischen dem untersten und dem zweiten Rohr zu schrauben, nicht ohne vorher ein passendes Loch zu bohren.
Danach mussten wir jedoch feststellen, dass wir noch eine Kette benötigen, da an der dritten Abspannung zum Ziehen keine montiert war, um den nötigen Bauch beim Aufstellen einzustellen.
Somit haben wir den Versuch abgebrochen und den Aufbautag damit abgeschlossen.

vy73 Hans
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CQWW160m CW: Aufbau TAG 3

20.Jan.2018
Heute hatten wir den 3. Aufbautag und waren mit vier OMs vor Ort. Die HI-Z8-160 ist fertig aufgebaut und die V160 liegt fast fertig zum aufrichten am Boden.
Morgen geht es weiter, auf der unbeschreiblich saftigen Wiese....
Morgen wird die V160 aufgerichtet und die Beverages aufgebaut.
Es geht vorwärts!

vy73 Hans
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CQWW160m CW: Kontrolle der HI-Z-8       

18.Jan.2018
Nachdem wir es heute versäumt haben uns auf dem Monte CQ bei einem möglichen  weiteren Aufbautag so richtig einen abzufrieren, aber die Sorge um die Antennen bei dem Sturm doch sehr groß war, habe ich mich zu einer Kontrollfahrt entschlossen.
Um es vorweg zu nehmen, gemütlich ist was anderes!
Über den Hügel pfeift es so richtig und ich war nach dem heftigen Sturm vor Ort und es hat mir gereicht.
Trotz der Belastung auf den frei stehenden Antennestäben scheint die gesamte Anlage bisher keinen Schaden davon getragen zu haben.
Jetzt muss sie nur noch den morgigen Tag überstehen und dann sollte es wieder eine Wetterbesserung geben.

vy73 Hans
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CQWW160m CW: Elektrische Tests an HI-Z-8

15.Jan.2018
Heute war das Wetter für den Aufbau viel zu gut... und so haben wir einen Test Tag zu Hause eingelegt und die Elektrik der HI-Z-8 überprüft, weil es mehr als nervig und zeitraubend ist eventuelle Fehler erst im Feld zu entdecken und zu reparieren.
Nach einigen Test, Schritt für Schritt, war klar, dass alles funktioniert.
Damit sind die elektrischen Teile der Anlage bereit zur Montage und wir müssen nur noch einen richtig ungemütlichen Tag abwarten. Laut Wetterbericht soll sich der Donnerstag dafür besten eignen.. :-)).

vy73 Hans
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CQWW160m CW: Aufbau TAG 2

14.Jan.2018
Bei kuscheligem Nieselwetter um die 0° C haben wir, Franta, Sigi und ich, uns gegen 14 Uhr auf dem Monte-CQ getroffen um an der HI-Z-8 weiter zu bauen.
Der Hügel ist gegenüber dem 11. Jan. deutlich weicher geworden und so war es ausgeschlossen, die mitgebrachten Strahler der HI-Z-8 mit dem Auto auf den Hügel zu fahren.
Dummerweise habe ich meinen Gummistiefel vergessen, was ich sehr schnell bereuen musste, denn meine Schuhe waren in kürzester Zeit völlig durchweicht und damit begann der wirklich unangenehme Teil des Aufbautags.
Mit den neuen Messchnüren bewaffnet haben wir unser Werk vom Mittwoch noch einmal kontrolliert und bis auf zwei Pfosten alle in ihrer Position korrigieren und zudem bis auf 1m Höhe über dem Boden einschlagen müssen.
Wie wir deutlich sehen konnten, wurden die neuen "Sitzmöglichkeiten" von zahlreichen Vögeln bereits gerne genutzt, was an den Spuren an den Pfosten und dem Boden ringsherum klar zu erkennen war.
Nachdem die Psoten zu unserer Zufriedenheit positioniert waren, haben wir alle Strahler bis auf einen montiert, den wir noch zu Testzwecken zuhause benötigen.
Der Anblick der in einem Kreisdurchmesser von 61m  nach oben ragenden Vertikals ist in Natura deutlich beeindruckender als auf den Fotos des Herstellers und aus der Entfernung konnten wir sogar feststellen, dass die Strahler senkrechter stehen als vermutet.
Nachdem die Arbeiten an der HI-Z-8 für diesen Tag abgeschlossen waren, haben wir auf Grund der Wetterbedingungen die Zelte abgebrochen und den Heimweg angetreten.

vy73 Hans
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CQWW160m CW: Aufbau Tag 1

10.Jan.2018
Heute war der erste Aufbau Tag für den CQWW160m CW. Bei strahlendem Sonnenschein sind wir um 11:30 gestartet und gegen 12:00 am "Monte-CQ" eingetroffen.
Als erstes mussten wir den Hügel vermessen um die Antennen wie auf Google Maps geplant aufbauen zu können.
Daraus wurde leider nichts, denn was bei allen anderen Wettbewerben völlig egal ist, entpuppt sich bei 160m Wettbewerben auf Grund der Wellenlänge als Problem. Die Wiese ist zwar wirklich groß, aber leider nicht eben. Wenn wir alle Antennen so aufbauen wollten, wie am PC geplant, dann würde wir die HI-Z-8 durch den Hügel in Richtung USA abschatten.
Daher mussten einige Änderungen notgedrungen akzeptiert werden.
Nach lediglich 1,5 Stunden munteres Gehopse über die teilweise mehr als saftige Wiese hatten wir auch schon den geänderten Plan dokumentiert.
Weil ich seit über einem Jahr über kein 4-Rad getriebenes Zugfahrzeug mehr verfüge, habe ich mich bei den vorherrschenden Bodenverhältnissen nicht getraut, einen Versuch zu unternehmen, den Kontainer auf den vorgesehenen Standort zu ziehen.
Somit muss ich zum Landwirt hatschen und um Unterstützung mit seinem Traktor bitten.
knappe 20 Minuten später war er auch schon da, mit einem völlig überdimensionierten Monster an Traktor.
Der hat meinen Anhänger mit einer Kette an seinem hydraulischen Frontlader "getüttelt" und den Kontainer durch die saftige Wiese auf die markierte Position gezogen, nicht ohne nennenswerte Abdrücke seiner Reifen in der Wiese zu hinterlassen.
Somit war Punkt-1 der ToDo Liste abgearbeitet: Kontainer auf Standplatz bringen
Punkt-2 war: Kontainer aufbocken und ins Wasser bringen. Diese allseits beliebte Tätigkeit in unwürdiger Demutshaltung blieb wie immer mir überlassen und schon nach 30 Minuten Maloche war der Kontainer im Wasser. Punkt zwei ebenfalls erledigt.
Nun folgte das Ausräumen der mitgebrachten Schätze aus dem Orient, wie HI-Z-8 Pfosten, Vorschlaghammer, Schlagholz, Wasserwaage, Messschnur auf der Rolle und weitere notwendige Utensilien zum Aufbau der neuen RX Antenne.
Jetzt mussten alle Teile nur noch zum Antennenkreis gebracht werden und schon konnte der Anstoß zum Ausmessen erfolgen.
Das mitgebrachte Abspannseil, dass als Messschnur dienen sollte, hatte den Nachteil, dass es sich etwas zu stark dehnen ließ und so waren gewisse Toleranzen unausweichlich. Wir haben uns entschieden die Antenne um 15° in westliche Richtung versetzt aufzubauen, weil wir dann mit den 45° Schritte die Hauptkeule auf 300° stellen können, was die angenommene Hauptrichtung nach USA sein sollte.
Die Längenangaben für die Messchnüre haben wir aus einer Tabelle mit Hieroglyphen ähnlichen Angaben in Fuß, Zoll und Bruchteilen von Zoll entnommen und auf das vor ca. 100 Jahren eingeführte SI System, in dem die Längenangeben in Metern erfolgen, umgerechnet. Vermutlich war der Umstellungszeitraum auf diese in allen Belangen hochgradig überlegene Einheit einfach zu kurz, denn anders kann ich mir das nicht erklären, dass noch immer dieses Imperiale System verwendet wird. Aber was soll's, wir habe auch diese Klippe umschifft und die beiden Messchnüre einigermaßen angefertigt, auch wenn uns bei der festzustellenden Dehnung nicht ganz wohl war.
Nachdem der erste Pfosten, mit dem eigens angefertigten Schlagholz zum Schutz der Kanten, eingeschlagen war ging es einigermaßen flott voran, da die Positionen der nächsten Pfosten nur durch den Kreuzungspunkt der beiden Messschnüre bestimmt werden musste.
Am Ende, nach dem Einschlagen des letzten Pfosten, haben wir dann doch gegen eine alte Regel aus der EMV Technik, die besagt: "Ein für gut befundener Messwert sollte durch einen Nachmessung nicht gefährdet werden" verstoßen.
Und es kam wie es kommen musste, wir hatten eine leichte Abweichung zum nächsten Pfosten zu verzeichnen, die nicht wirklich schlimm war, aber die Freude etwas trübte.
Als Gegenmaßnahme wird der Sigi nun eine dehnungsarme Schnur besorgen und wir werden die beiden Messschnüre neu und mit großer Präzision anfertigen um die noch nicht vollständig auf Höhe eingeschlagenen Pfosten in der Position zu korrigieren.
Nichts desto trotz sind wir mit dem Ergebnis des ersten Aufbautage sehr zufrieden, denn das nimmt etwas Druck aus dem Kessel, rechtzeitig fertig zu werden.

So das war's vom ersten Aufbautag für den CQWW160m.

Fortsetzung folgt!

vy73 Hans
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CQWW160m CW: Aufbau start in KW2

09.Jan.2018
Der Aufbau für den CQWW160m CW startet in KW2. Der Grund dafür ist die Tatsache, dass wir einige neue, noch nie verwendete Equipment Teile haben, von denen wir nicht wissen wieviele Probleme sie uns beim ersten Aufbau bereiten werden und nichts ist frustrierender, als wenn trotz höchsten Einsatz es abzusehen ist, dass die Station nicht in dem gewünschten Zustand sein wird, wie man es geplant hat.
Für alle diejenigen, die sich über diesen frühen Start wundern, sei gesagt, dass ein Kontest für das DL9W Team immer ein "Fieldday" ist, bei dem alles auf und abgebaut werden muss (leider...).

vy73 Hans
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Auf ein Jever nach Nord-Friesland...   

21.Dez.2017
...wir sind gerade erst zurück gekommen...nach insgesamt 27 Stunden Fahrt innnerhalb von 2 Tagen und über 1886Km mit einem Anhänger mit 6m Ladelänge.
Die V160 ist zurück in ihrer bayrischen Heimat!

Bericht:
Ende Oktober habe ich eine E-Mail von Stefan, DL1MUC, erhalten, in der er mich auf eine Anzeige hinwiesen hat, in der eine Titanex V160 angeboten wird.
Da wir in der Kontest Gruppe DL9W nach so einer Antenne gesucht haben, habe ich mich gleich mal beim Inserenten gemeldet um mehr Details über das Angebot sowie den Preis zu erfahren. Gesagt getan und im Nu hatte ich eine Antwort die vielversprechend war.
Nach kurzer Abstimmung im Team habe ich das Angebot angenommen. Da der Verkäufer am nächsten Tag für ca. 5 Wochen zu einem Urlaub aufbrechen wollte war an eine Abholung vor Mitte Dezember nicht zu denken. Als Beweis meiner ehrlichen Absichten habe ich noch einen Anzahlung von 150€ überwiesen.
Am 11.Dezember habe ich dann die Nachricht vom Verkäufer erhalten, dass er wieder im Lande ist und wir das Teil abholen könnten.
Daher waren einige Dinge zu koordinieren: Abstimmung mit meinem Beifahrer Sigi, wann es den  am besten passt sowie ein Besuch beim Anhängerverleih, dass wir auch den passenden Anhänger bekommen.
Somit wurde der 19.+20. Dez als Reisetage festgelegt, da die V160 nicht gerade vor unserer Haustür angeboten wurde. Satte 943Km einfach hat das Navi ausgerechnet. Daher waren zwei Tage unvermeidlich, noch dazu mit dem großen Anhänger.
Am 19. Dez um 7:10 war ich dann beim Sigi vor der Haustür und habe ihn aufgelesen. Jetzt nur noch "schnell" zum Anhängerverleih um das kleinen Monster an den Haken zu bekommen.
Um Punkt 8:00 haben wir den Hof des Verleihs verlassen und waren nun auf dem Weg nach Nordfriesland.
Mit ca. 90Km dauert so eine Wegstrecke durchaus ein paar Stunden und mit nur einer Umleitung auf Grund hohen Verkehrsaufkommens haben wir uns langsam aber sicher Richtung Norden bewegt. Nach fünf Stunden und dann wieder nach vier Stunden haben wir eine kleine Pause eingelegt. Zu meinem Erstaunen war der Spritverbrauch nahezu identisch zu dem Verbrauch ohne Anhänger und wir mussten bis zum Ziel nicht tanken.
Die Fahrt durch Hamburg mit den beleuchteten Hafenanlagen war sicherlich das Highlight der gesamten Fahrt.
Kurz nach Hamburg sind wir auf die A23 abgebogen die dann in einen Landstraße übergeht. Der zunehmenden Nebel hat dann noch dafür gesorgt, dass unsere angekündigte Ankunftszeit, die wir mit dem Verkäufer nördlich von Hannover ausgemacht hatten, nochmals nach hinten verschoben wurde.
Das Navi fand unser Ziel ohne Probleme in the middle of nowhere, but in the center of fog.
Gott sei Dank befand sich ein Verkehrskreisel in unmittelbarer Nähe zum Ziel und so konnte ich einen deutlich günstigeren Einfahrtswinkel in die schmale Einfahrt des Anwesens vom Verkäufer nutzen als es aus unserer ursprünglichen Richtung der Fall gewesen wäre.
Um 21:45 standen wir auf dem Hof und haben der Anhänger abgekuppelt und das WoMo im Hinterhof geparkt und mit Strom versorgt. Nochmals besten Dank Henrik!!
Dann hat uns der Verkäufer freundlicherweise noch auf ein Bier (Jever) eingeladen und bei einem ist es nicht geblieben … :-))
Nach angeregter Unterhaltung ging es zum Schlafen ins WoMo und wir hatten nach den Anstrengungen der Fahrt, die in Summe ca. 14,5 Stunden gedauert hat keine Probleme schnellsten einzuschlafen.
Um 8:00 morgens sind wir aufgestanden und haben uns ein kurzes Frühstück mit Kaffee gemacht, der, weiß der Henker warum der eher grauenhaft war.
Dann kam auch schon der Henrik und wir haben sofort damit begonnen die Antenne für den Transport herzurichten und auf dem Anhänger zu verzurren. Da ich auf der langen Fahrt keinerlei Risiko eingehen wollte, war ich bei diesem Punkt sehr penibel bis die Rohre aus meiner Sicht gut genug befestigt waren. Der Rest der Antenne, wie Bodenplatte, Anpass-Box, Abspannseile und, und, und wurden im WoMo Kofferraum verstaut, den ich extra dafür zu Hause ausgeräumt habe.
Nach der Zahlung der noch verbliebenen Restsumme haben wir den Anhänger wieder angehängt und die Fahrt nach Hause angetreten, nicht ohne vorher noch in einem ca. 5 km entfernten Ort den Tank bis zum Rand zu füllen. Der Errechnete Mehrverbrauch betrug lediglich 0,2Ltr /100Km, also ein anderer Ausdruck für gar nichts.
Da das Beladen doch etwas länger gedauert hat als vorgesehen, sind wir somit erst gegen 11:00 auf den Weg nach Hause gestartet.
Was soll ich sagen, spannend sind 943 Km mit ca. 90Km/h nicht unbedingt und die zahlreichen Baustellen auf der A7 hatten es in sich.
Irgendwo bei einer der notwenigen Spurwechsel bei den Baustellen Ein- bzw. Ausfahrten muss es dann passiert sein: Die rechte hintere Seitenbegrenzungslampe auf einem kleinen Gummiausleger hatte "Feindkontakt" und war dann richtig beleidigt.
Es war eine unbeschreibliche Wohltat, als wir endlich die A7 verlassen konnten und nach einem kurzen Stück auf der A3 die A9 erreichten. ...keine Baustellen, wenig Verkehr, hervorragender Straßenzustand. Somit ging es dann richtig zügig bis nach Hause, direkt an der rot beleuchteten Allianz-Arena vorbei, in der der FC Bayern erst vor wenigen Minuten den BVB aus dem Pokal geschossen hat.
Um 23:25 waren wir dann am heimischen QTH angelangt und haben die Rohre der V160 noch schnell abgeladen, damit ich am nächsten Tag den Anhänger noch vor Ablauf der 48 Stunden abgeben konnte.
Der Sigi wurde trotz der fortgeschrittenen Uhrzeit noch von der XYL abgeholt und ich konnte das ca. 14m Lange Gespann problemlos in der Straße in einer freien Parkbucht parken. Die Rückfahrt hat "nur" ca. 12,5 Stunden gedauert aber es hat uns beiden dann wirklich gereicht.
Nach der fast auf die Minute pünktlichen Abgabe des Anhängers am nächsten Tag und den unvermeidlichen Zusatzkosten für das abgefahrenen Begrenzungslicht in Höhe von 50€ war das Unternehmen "Bring the Titanex back home" abgeschlossen.

So, jetzt fehlen uns nur noch ein paar Freiwillige, die mit uns ab Mitte Januar das gesamte Equipment auf dem DL9W Kontest-Hügel aufbauen um dann beim CQWW160m CW so richtig mithalten zu können.
Freiwillige sollten sich unter der unten angegebenen E-Mail Adresse melden.. :-))))

 

vy73 Hans
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